Gürtelrose – ein schmerzhafter Virus

Was ist Gürtelrose?

Was ist Gürtelrose?

Als Gürtelrose, Mediziner sprechen auch von Herpeszoster, bezeichnet man eine Infektionskrankheit, die sowohl Haut als auch Nerven betrifft. Typische Anzeichen einer Gürtelrose sind (oft heftige) Schmerzen und ein halbseitiger Hautausschlag mit Bläschenbildung.

Der Name Gürtelrose kommt vom streifenförmigen Ausschlag, der meist von der Wirbelsäule ausgeht und sich wie ein Gürtel um den Körper legt.


Gürtelrose Symptome

Die Gürtelrose wird in zwei Phasen (Vorläufer- sowie Akutphase) eingeteilt. In der Vorläuferphasekönnen folgende Symptome auftreten:

  • Abgeschlagenheit
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • geschwollende Lymphknoten

Fast alle Patienten, die von einer Gürtelrose betroffen sind, verspüren brennende Schmerzen und/oder ein Taubheitsgefühl in jenem Bereich, auf dem sich später der Ausschlag zeigen wird.

Herpes zoster kann übrigens an jedem Teil der Körperoberfläche auftreten. Am häufigsten betroffen sind jedoch der Rumpf und das Gesicht. In der Akutphase zeigt sich entlang des Nervenverlaufs ein Ausschlag. Die kleinen Bläschen, der Gürtelrose, ähneln in gewisser Weise den Windpocken, treten aber immer nur in einem abgegrenzten Bereich auf. Der Ausschlag kann sowohl klein- als auch großflächig sein. Nach drei bis fünf Tagen platzen die Bläschen nach und nach auf und hinterlassen kleine Wunden, die dann langsam verkrusten. Diese Verkrustungen verschwinden nach etwa zwei bis drei Wochen. Die Schmerzen können aber noch wochen- oder monatelang andauern.


Was sind die Ursachen für eine Gürtelrose?

Auslöser der Gürtelrose ist das Varicella-zoster Virus. Dieses Virus stammt aus der Familie der Herpes-Viren und ist auch die Ursache für die „Kinderkrankheit“ Windpocken (Schlafblattern). Nach einer überstandenen Windpocken-Infektion bleibt das Virus in bestimmten Nervenzellen im Körper und schlummert vor sich hin. Durch eine Schwäche des körpereigenen Immunsystems kann das Virus plötzlich wieder aktiv werden und eine Gürtelrose auslösen. Wie bei jeder Infektionskrankheit auch, kann auch Herpes zoster durch Ansteckung übertragen werden. Besonders hoch ist die Infektionsgefahr, wenn bei einem Patienten noch Bläschen sichtbar sind. Sobald sich aber die ersten Verkrustungen zeigen, ist eine Ansteckung nicht mehr möglich.


Wie groß ist das Erkrankungsrisiko?

Gürtelrose kann in jedem Alter auftreten. Besonders häufig erkranken aber Personen ab 50 Jahren. Der Grund dafür ist, dass das Immunsystem mit zunehmenden Alter schwächer wird. Weitere Risikofaktoren sind psychische Probleme, Stress und bestimmte Vorerkrankungen.


Gürtelrose – Folgen und Komplikationen

In den meisten Fällen heilt eine Gürtelrose innerhalb von zwei bis vier Wochen ohne bleibende Schäden ab. Nur ganz selten bleiben die Schmerzen an den betroffenen Stellen jahrelang bestehen.

Eine Gürtelrose im Gesicht ist besonders gefährlich. Hierbei können die Gesichtsnerven für eine gewisse Zeit gelähmt sein. Wenn die Augen betroffen sind, besteht die Gefahr, dass Binde- und Hornhaut das Auge schädigen und in weiterer Folge das Augenlicht verloren geht.


Gürtelrose Vorbeugung

In der Regel tritt Herpes zoster bei Menschen mit einem intaktem Immunsystem nur einmal im Leben auf. Wichtig ist es sein Immunsystem zu stärken und möglichst Stress zu vermeiden. Dies ist im Alltag natürlich nicht immer einfach.


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