Schlafstörungen naturheilkundlich behandeln

Wie können Schlafstörungen behandelt werden?

Wie können Schlafstörungen behandelt werden?

Schlafstörungen naturheilkundlich behandeln – kein Problem. Schlaf ist ein natürliches Bedürfnis von Körper und Seele, welches nicht vernachlässigt werden sollte.

Was liegt da näher, als Störungen die in diesem Bereich auftreten, auch mit der Kraft der Natur zu heilen?

In den letzten Jahrhunderten wurden unzählig viele Pflanzen und ihre Extrakte ausprobiert, erforscht und eingenommen.

Im Laufe der Zeit kristallisierten sich vor allem Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse, Lavendel und die Passionsblume als milde aber effektive Helfer gegen Schlafstörungen heraus.


Unser Tipp, um Schlafstörungen entgegen zu wirken

Biophotonen-DeckenAuch unsere Biophotonen-Decken können helfen, leichter in den Schlaf zu finden bzw. durchzuschlafen und entspannt und erholt aufzuwachen. Kuscheln Sie sich einfach zum Schlafengehen in unsere Biophotonen-Decke und ab geht´s ins Land der Träume. Es gibt sogar Leute, die sich unseren Photonio auf den Kopf legen und so schneller in den Schlaf finden. Probieren Sie es aus…


Bei Schlafstörungen auf die Heilkraft der Pflanzen setzen

Die „Grüne Apotheke“ hält viele Schätze bereit, die den Körper in der Nacht zur Ruhe kommen lassen.

Nutzen auch Sie das uralte Kräuterwissen und/oder setzen Sie auf die Kraft der Biophotonen, um endlich wieder entspannt durch die Nacht zu kommen!


Baldrian, eine ideale Pflanze bei Schlafstörungen

Baldrian erleichtert das Einschlafen und schenkt eine bessere Schlafqualität.

Aus den Wurzeln dieses Krauts lässt sich ein wunderbarer Beruhigungstee zubereiten.

Dazu nimmt man einen Teelöffel getrocknete Wurzeln für jeweils 200 ml Wasser. Dieser Ansatz muss dann 10 Minuten ziehen. Damit er seine ganze Wirkung entfalten kann, sollte der Tee 1-2 Stunden vor dem Schlafen gehen getrunken werden. Selbstverständlich können Sie Baldrian auch in Form von Tabletten oder Tropfen einnehmen.


Hopfen gegen Nervosität und Schlafprobleme

Hopfen wirkt ganz ähnlich wie der oben beschriebene Baldrian, nämlich beruhigend, entspannend und schlaffördernd. Damit ergänzen sich beide Kräuter optimal und werden aus diesem Grunde auch gerne zusammen eingesetzt.

Übrigens belegen auch viele wissenschaftliche Studien die positive Wirkung der Kombination von Baldrian und Hopfen auf die Schlafqualität.

Aus den Hopfenzapfen können Sie einen Tee aufbrühen. Nehmen Sie dazu etwa einen gestrichenen Teelöffel Hopfenzapfen auf eine Tasse fast kochendes Wasser. Dieser Aufguss sollte fünf bis zehn Minuten ziehen. Hopfen lässt sich aber auch äußerlich anwenden. Hopfenkissen sind sehr beliebt, weil sie einen erholsamen Schlaf fördern. Dabei handelt es sich um kleine Kissen aus Baumwolle, die mit Hopfenzapfen gefüllt sind.


Das vielseitige Johanniskraut

Diese Heilpflanze war lange Zeit nur für ihre wundheilende Wirkung bekannt.

Erst im 19. Jahrhundert wurden ihre positiven Auswirkungen auf die Seele entdeckt.

Johanniskraut hilft effektiv gegen Depressionen und Schlafstörungen. Sie können das Heilkraut als Tee, Kapseln, Tonikum oder Tabletten zu sich nehmen.


Melisse für eine ruhige Nacht

Der wichtigste Inhaltsstoff der Melisse ist ihr ätherisches Öl, welches Sie äußerlich anwenden können. Und neben der Einreibung mit Melissenöl können Sie dieses Heilkraut auch als Tee anwenden.

Auch Melisse ist ein beliebtes Mittel, um die Schlafstörungen zu bekämpfen.

Die Schulmedizin spricht der Melisse eine förderliche Wirkungsweise bzgl. Unruhe und Schlafstörungen zu.


Auch das schöne Lavendelkraut hilft gegen Schlafstörungen

Lavendel ziert nicht nur viele Gärten und duftet aromatisch, er hilft auch gegen Störungen beim Einschlafen.

Denn er wirkt entspannend auf die Seele und die Muskulatur.

Seine Blüten können als Tee zubereitet werden, aber auch eine äußerliche Anwendung mit Lavendelöl wirkt kleine Wunder. In ganz seltenen Fällen kann es zu einer allergischen Reaktion auf das Öl kommen. Testen Sie diese Anwendung deshalb im Vorfeld mit einer geringen Menge auf einem kleinen Stück Haut.


Die Passionsblume ist ein traditionelles Mittel zur Beruhigung und Schlafförderung

Verwendet werden die oberirdischen Teile dieser wunderschönen Blume. Ihr Kraut wird zu Tee, Kapseln, Tabletten oder Extrakten verarbeitet. Bei Einschlafproblemen kommt besonders häufig eine Kombination aus ihrem Kraut mit Hopfen, Baldrian, Melisse oder Johanniskraut zum Einsatz.

Die Passionsblume wird daher sehr häufig zur Bekämpfung von EInschlafproblemen eingesetzt.


Schlafstörungen lassen sich auch homöopathisch behandeln

Homöopathie ist ein Teilgebiet der Naturheilkunde.

Die homöopathisch aufbereiteten natürlichen Substanzen können effektiv gegen Schlaflosigkeit und Schlafstörungen eingesetzt werden.

Als ein Mittel kann auch auch hier die Passionsblume zum Einsatz kommen. Aber je nach den individuellen Symptomen, beziehungsweise der aktuellen Situation, die zur Schlafstörung führt, können auch die Mittel: Arnica, Ignatia, Chamomilla, Coffea, Aconitum oder Kalium phosphoricum eingenommen werden. Die Homoöpathie hält viele Mittel gegen Schlafstörungen bereit.


Mit der Heilkraft des Wassers zu einem guten Schlaf!

Neben der Phytotherapie, also den oben beschriebenen pflanzlichen Anwendungen gilt im Bereich der Naturheilkunde auch

die Hydrotherapie als sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung von Schlafstörungen.

Dabei werden Wasseranwendungen nach Kneipp wie Wassertreten, Abwaschungen, Bad oder Knieguss durchgeführt.


Die natürliche Ernährungstherapie

In der Naturheilkunde werden stets alle Bereiche eines Menschen beachtet. Dazu gehört selbstverständlich auch die Ernährung.

Sie empfiehlt bei Schlafstörungen ein frühes und leicht verdauliches Abendessen zu sich zu nehmen.

Ganz oben auf ihrer Liste stehen deshalb leicht verdauliche Eiweiße, wie sie zum Beispiel in gedünstetem Gemüse enthalten sind. Auf Kohlenhydrate sollte verzichtet werden. In einigen Nahrungsmitteln lässt sich ein besonderer Eiweißstoff finden. In der Fachsprache heißt er L-Tryptophan und ist eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin. Enthalten ist er unter anderem in Nüssen, Kakao, Schokolade und Bananen. Sollten Sie am Abend also doch Appetit auf eines dieser Nahrungsmittel bekommen, dann dürfen Sie das ganz ohne schlechtes Gewissen genießen. Ganz im Gegenteil: Mit diesen Lebensmitteln kurbeln sie die Produktion Ihres körpereigenen Schlafhormons Melatonin an!


Durch mehr Bewegung zu einem besseren Schlaf!

Nicht nur in der Naturheilkunde ist es bekannt und bewiesen, dass sich körperliche Aktivität positiv auf den Schlaf auswirkt.

Bewegen Sie sich regelmäßig und ausreichend, das ist die halbe Miete für ruhige Nächte.

Und keine Angst, Sie müssen keinen Marathon laufen. Schon ein kleiner Spaziergang am frühen Abend wird Sie näher zu entspannten Träumen bringen!